Leitfaden

Doktorand*innen arbeiten an ihrer Dissertation unter der Betreuung eines qualifizierten Doktorvaters bzw. einer qualifizierten Doktormutter, der bzw. die sie bei der Promotion unterstützt. Die Arbeit wird im Regelfall an der Fakultät oder in Kooperation mit einer benachbarten Einrichtung durchgeführt.

Der Grad des Dr.rer.nat. (Doktor der Naturwissenschaften) wird von der Fakultät in den Fächern Mathematik oder Informatik nach Vorlage einer Dissertation (Doktorarbeit), einer mündlichen Prüfung und der Veröffentlichung der Dissertationsarbeit verliehen. Beide Fachgebiete sehen eine interdisziplinären Variante mit einem benachbarten Gebiet vor. Der Abschluss bescheinigt die Fähigkeit zur eigenständigen Forschung im gewählten Fachgebiet.

Eine Promotion in den Fächern Mathematik oder Informatik bietet Ihnen ein optimales Sprungbrett auf dem Weg in den Beruf. Mit umfassender fachlichen und akademischen Eignung steht zwischen Ihnen und einer Promotion nur eine formgerechte Bewerbung. Anschließend können Sie sich nach der Einschreibung und nach Absprache mit Ihrer Betreuung in Ihre Arbeit vertiefen. Hierzu stehen wir Ihnen mit einer Vielzahl an Fördermöglichkeiten zur Seite. Nach Abschluss der Arbeitsphase stellen Sie zeitgleich mit der Einreichung der Dissertation einen Antrag auf Zulassung zum Prüfungsverfahren. Dieses besteht aus einer circa einstündigen Disputation Ihrer Arbeit vor dem Promotionsausschuss. Im Anschluss daran haben Sie 2 Jahre Zeit, ihre Dissertation zu veröffentlichen. Ist die Publikation erfolgt, wird Ihnen unter dem Schirm der Naturwissenschaftlich-Mathematischen Gesamtfakultät der Doktorgrad Dr. rer. nat. verliehen.